Hans-Böckler-Medaille

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12-Euro-Mindestlohnkämpfer Olaf Könemann, ver.di, mit Hans-Böckler-Medaille, am 26. April 2022, im Hamburger Rathaus

Zur Erinnerung an das Lebenswerk von Hans Böckler, der der erste Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) nach 1945 war, wird vom DGB und seinen Einzelgewerkschaften die Hans-Böckler-Medaille vergeben. Sie ist die höchste Auszeichnung der Gewerkschaften in Deutschland. Mit ihrer Verleihung werden besondere Verdienste im gewerkschaftlichen Bereich, vor allem ehrenamtliches Engagement, gewürdigt. Die Auszeichnung wird auf Beschluss des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB vergeben. Anträge erfolgen in der Regel über die Vorstände der Mitgliedsgewerkschaften oder die DGB-Bezirksvorstände.[1]

Hans-Böckler-Medaille, Vorderseite
Hans-Böckler-Medaille, Rückseite

Die Medaille ist versilbert. Im Original sehr hell – und relativ schwer. Auf der Vorderseite sind das Porträt Hans Böckler, die Daten 26.2.1875 und 16.2.1951, auf der Rückseite ein Gewerkschafter mit Arbeiterfahne und die Aufschrift „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Einigkeit macht stark!“ zu sehen.

Preisträger (Auswahl)

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Anzahl der Verleihung

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Jahr Anzahl der Medaille.[2]

  • 2010 |15
  • 2011 |14
  • 2012 |21
  • 2013 |14
  • 2014 |11
  • 2016 |9
  • 2017 |15
  • 2018 |14
  • 2020 |5
  • 2021 |17

Einzelnachweise

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  1. Internet-Auskunft.
  2. Christian Lauschke, DGB-Bundesvorstand, Info vom 2. Mai 2022.